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Blauer Rainfarn (blue tansy) und seine kostbare Wirkung

Inhaltsstoffe im Fokus 18.10.21 3 min. lesezeit

Leuchtend gelb wächst der Blaue Rainfarn auf den spätsommerlichen Feldern im Norden Marokkos. Leuchtend gelb – das ist kein Tippfehler, sondern eines der vielen Wunderwerke der Natur: Erst die Dampf-Destillation sorgt dafür, dass aus den sonnengelben Blüten die leuchtend blaue Farbe des Meeres zu Tage tritt, für die die Pflanze auch weit über das Land hinaus so bekannt ist.

Dabei kann das kostbare Öl des Blauen Rainfarns auf ganz unterschiedliche Arten wirken. In der Aromatherapie wegen seines emotional ausgleichenden Effekts eingesetzt, soll es darüber hinaus eine positive Wirkung auf die Haut haben und findet daher in manch hochwertigen Kosmetikprodukten Anwendung. Lies weiter, wenn Du mehr über die Herstellung und Wirkung des blauen-Rainfarn-Öls erfahren möchtest.

Der Blaue Rainfarn und seine Verarbeitung

Zwischen August und Oktober erreicht der Blaue Rainfarn mit dem lateinischem Namen Tanacetum annuum seine Fruchtreife. Mit seinen 40 Zentimetern wird er dabei gerade einmal knapp kniehoch.

Die Pflanzen enthalten Matricin, woraus durch schonende Dampf-Destillation Chamazulen entsteht, das dem Öl wiederum seine herrlich indigoblaue Farbe gibt. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der die ätherischen Öle vom Rest der Pflanze getrennt werden, ohne diese zu verbrennen oder anderweitig zu beschädigen. Da für 1 Kilogramm Öl 300 bis 400 Kilogramm der frischen Pflanze benötigt werden, ist es äußerst kostbar [1].

Mitunter wird der Blaue Rainfarn mit dem herkömmlichen Rainfarn, auch Tanacetum vulgare oder Chrysanthemum vulgare genannt, verwechselt, dem er auf den ersten Blick täuschend ähnlich sieht. „Vulgare“, also „gewöhnlich“ wird dieser allerdings nicht ohne Grund genannt. Tatsächlich ist er nämlich deutlich verbreiteter, und auch bei uns in Mitteleuropa anzutreffen. Dabei weist er jedoch eine andere Wirkung auf als der Blaue Rainfarn.

Früher wurde der gewöhnliche Rainfarn beim Menschen gegen Wurmerkrankungen eingesetzt und im Volksmund daher auch als Wurmkraut bezeichnet. Allerdings kann der Rainfarn innerlich angewendet, besonders in größeren Mengen, Vergiftungen hervorrufen, weshalb man für diesen Zweck mittlerweile auf andere Wege zurückgreift.

Heute noch beliebt ist der gewöhnliche Rainfarn jedoch als natürliches Pflanzenschutzmittel: Stellt man aus ihm einen Sud her, kann dieser wirkungsvoll Blattläuse vertreiben.

Aber zurück zum marokkanischen, Blauen Rainfarn:

Der Blaue Rainfarn in der Aromatherapie

Der leicht erdige Duft der Pflanze wird auch als „extrem intensiv süß-grün-fruchtig mit milden frisch-kampferartigen Obertönen“ beschrieben. Im Bereich der Aromatherapie soll das Öl emotionale Stabilität, Flexibilität und Erneuerung begünstigen. Zudem wird ihm nachgesagt, dass es den Geist beruhigt und zur Entspannung anregt [1].

Das ätherische Öl des Blauen Rainfarns in der Hautpflege

Dem bei der Destillation entstehenden Chamazulen bescheinigt man antioxidative Fähigkeiten, die wirksam in der Bekämpfung freier Radikale sein können. Dies ist umso bedeutsamer, da freie Radikale – wie sie etwa unter dem Einfluss von UV-Licht entstehen – maßgeblich zur sichtbaren Hautalterung beitragen. Während ausreichender Sonnenschutz, gerade im Sommer, dagegen die absolute Grundlage ist, legen Forscher begleitend eine äußerliche Anwendung von Antioxidantien nahe [2].

Dabei könnte der Blaue Rainfarn nicht nur wegen seiner potentiell antioxidativen Wirkung zu unserem neuen Liebling im Beauty-Schränkchen avancieren: Auch besonders empfindlich Haut könnte durch die Verwendung der Pflanze profitieren, da deren Öl Juckreiz stillen und Abhilfe bei irritierter Haut schaffen soll [1].

Überflüssig zu erwähnen, dass diese Kombination an heilsamen Wirkungen uns nicht lange zögern ließ, den Blauen Rainfarn auch in unseren CBD Creme Rezepturen zu verwenden. Mit all seiner Pflanzenkraft kannst Du dessen wohltuende Wirkung daher unter anderem durch The Glow hautnah erleben – unserer Gesichtscreme, deren entzündungshemmende Eigenschaften jetzt übrigens auch im Labor nachgewiesen wurden.

Und fehlen darf das kostbare Öl selbstverständlich auch nicht zum Abschluss des Tages: Dank seiner Aufnahme in die natürliche Formulierung von The Good Night kannst Du am Abend ganz besonders von der Entfaltung seiner beruhigenden Aromen profitieren.

Quelle:

[1] Holmes, P., Aromatica Volume 1 A Clinical Guide to Essential Oil Therapeutics. Principles and Profiles. Band 1, Seiten 149-155, Vorschau:
https://www.google.de/books/edition/Aromatica_Volume_1/k8p1CwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1

[2] Free Radicals and Extrinsic Skin Aging
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3299230/

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